Bittersweet Discipline (German Edition) by Mia Kingsley

Bittersweet Discipline (German Edition) by Mia Kingsley

Autor:Mia Kingsley [Kingsley, Mia]
Die sprache: deu
Format: epub
Herausgeber: Dark Romance
veröffentlicht: 2016-09-07T22:00:00+00:00


Kapitel 7

Alexa

»Gut geschlafen?«, fragte Ethan.

Ich bemerkte den lauernden Unterton in seiner Stimme und war mir unsicher, was er hören wollte. Seine ständigen Fragen irritierten mich genauso sehr wie die Tatsache, dass er darauf bestand, mit mir in einem Bett zu schlafen.

Es hatte drei oder vier Nächte gedauert, bis ich mich daran gewöhnt hatte.

»Ja.«

Das war die Wahrheit. Ich nahm an, dass es an den ganzen Orgasmen lag, aber sobald Ethan das Licht löschte, schlief ich wie ein Baby, obwohl ich mir früher oft die Nächte mit Teleshoppingsendungen um die Ohren geschlagen hatte.

»Wie nimmst du deinen Kaffee?«

Jeden verdammten Morgen wollte er das wissen, dabei war ich mir sicher, dass er die Antwort kannte. War alles bei ihm ein Test?

»Schwarz, danke.«

Er verschwand und ich nutzte die Gelegenheit, mich zu strecken, bis mein Nacken knackte. Ich stand auf und ging zum Fenster.

Der Garten war leer, von einem einzigen, riesigen Baum abgesehen. Die Blätter verfärbten sich langsam, weil der Herbst nahte, und ich spürte, dass die Luft kälter geworden war, als ich das Fenster öffnete.

Eigentlich hatte ich erwartet, es hier nicht auszuhalten und die Sekunden zu zählen, bis Ethan mich von meiner Pflicht entband. Doch irgendwie fühlte ich mich ruhig und hatte den Überblick darüber verloren, seit wann ich da war.

Ich konnte mich frei durchs Haus bewegen, es gab mehr als ein Telefon, nur hatte ich nicht einmal mit dem Gedanken gespielt, irgendwen anzurufen.

Schritte erklangen hinter mir, Ethan war zurückgekommen.

»Worüber denkst du nach, Lips?«

»Dass es Herbst wird.«

Seine hochgezogene Augenbraue verriet mir, dass er mir wieder einmal nicht glaubte. Ich verstand wirklich nicht, was er von mir wollte.

»Dein Kaffee.« Er reichte mir die Tasse.

»Danke.«

»Ab morgen muss ich wieder in die Firma. Zumindest für ein paar Stunden.«

»Okay.«

»Mehr hast du nicht dazu zu sagen? Okay?«

Ich starrte auf die glatte Oberfläche im Kaffeebecher und betrachtete mein Spiegelbild. »Was soll ich dazu sagen? Du wirst mich bestimmt nicht mitnehmen und unterwegs freilassen.«

»Nein, das werde ich nicht.«

»Gib mir wenigstens ein Buch, bevor du mich einschließt«, murmelte ich spöttisch.

»Gern. Was möchtest du denn lesen?«

Wieder eine Frage und wieder schien er zu lauern.

»Ist mir egal. Hauptsache, ich muss mich nicht langweilen.«

Irgendetwas an meiner Antwort schien ihn wütend zu machen. Er schüttelte den Kopf und für einen Moment erwartete ich, dass er etwas sagen würde, doch er nahm mir einfach nur die Tasse aus der Hand.

Sein Blick verweilte auf meinem nackten Körper, bevor er befahl: »Auf die Knie.«

Ich war so froh, ein weiteres Verhör von seiner Seite aus überstanden zu haben, dass ich der Aufforderung nur zu gern nachkam.

Er öffnete die Jeans und sein halbharter Schwanz federte mir entgegen.

Weil ich inzwischen wusste, dass er es erwartete, nahm ich die Hände hinter den Rücken und schob meine Knie auseinander. Seine Eichel stieß gegen meine Lippen. Bevor ich den Mund öffnete, um ihn hereinzulassen, leckte ich den salzigen Tropfen ab, den er bei der Berührung auf meiner Unterlippe hinterlassen hatte.

Schwer lag sein Schaft auf meiner Zunge, die Spitze stieß gegen meinen Rachen. Ich verwünschte Ethan für seine Regeln. Wenn ich meine Hände hätte benutzen dürfen, wäre ich in der Lage gewesen, das Ganze wesentlich schneller hinter mich zu bringen.



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